Über Logos und Erscheinungsbilder
LOGO
DESIGN LIEBE

Vor-und Nachteile eines DIY-Logos
„Benötige ich ein Logo? Ich finde mein Unternehmen nicht groß genug, um ein „richtiges“ Logo zu benötigen. Und bin ich überhaupt bereit, etwas für einen Logodesigner auszugeben? Reicht es aus, wenn ich nur einen Online-Logo-Generatoren verwende?“
Brummt auch Dein Kopf von all den Fragen, wie oder ob Du ein Logo brauchst? Das obige Zitat ist häufig die Perspektive vieler, die glauben, Ihr Unternehmen oder Produkt, ist (noch) nicht groß genug, um ein Logo zu benötigen.
In Wirklichkeit ist die Situation aber genau umgekehrt. Denn ein Logo ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Als Newcomer kann ein aussagekräftiges Logo Eindruck hinterlassen und die ersten Vertrauenspunkte bei den ersten Kunden sammeln.
Ist Dein Logo allerdings nicht so gestaltet ist, wie es hätte sein sollen, wird es zu einem Fehlschlag. Ein mieses Logo signalisiert, dass Du zu verzweifelt nach Aufmerksamkeit suchst oder sogar das die fehlende Sorgfalt bei dem Äußeren Deiner Marke, auch für Deine unternehmerische Leistung gilt. Deine Zielgruppe kann aufgrund deines (fehlenden) professionellen Auftritt einen Kauf oder eine Zusammenarbeit direkt ausschließen.
An dem Spruch „Der erste Eindruck ist immer der letzte!“ ist und bleibt etwas dran. Hier findest Du eine Entscheidungshilfe, wenn es um die Frage geht: Mache ich mein Logo selbst oder suche ich nach professioneller Unterstützung.
Hier sind die wesentlichen Vor- und Nachteile eines DIY-Logos
Die Bedeutung des Logos Dein Unternehmen oder Marke
Dein Logo repräsentiert Deine Marke und es wird Dein Vertreter sein, auch wenn Du nicht da bist, um Dein Geschäft voranzubringen. Ein möglicher Kunde landet beispielsweise auf einer Deiner Social-Media-Seiten und sieht Dein Logo. Wenn Dein Logo attraktiv ist, möchte er vielleicht mehr über Deine Angebot erfahren und so wird die Chance größer, dass hier gerade ein neuer Kunde auf Dich aufmerksam geworden ist.
Nun ist also die entscheidende Frage, wie Du das richtige Logo für Dich bekommst, oder?
Wie bekommst Du nun das richtige Logo für Dein Unternehmen?
Selbstgestalten (DIY) mit Logogeneratoren oder doch ein Logodesigner
Wer selbst keine Grafikprogramme wie Adobe Illustrator bedienen kann, aber dennoch sein Logo selbst gestalten möchte, kann sich auf vielen Online-Plattformen mit sogenannten Logo-Generatoren ein Design erstellen lassen. Diese Website sind mehr oder weniger benutzerfreundlich und bieten eine automatische Logogenerierung. Dabei sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, dass diese Generatoren keine einzigartigen oder originellen Logos erstelle. Sie werden mit einigen wenigen Details gefüttert (Lieblingsfarbe, passende Adjektive etc.) und spucken in Sekundenschnelle etwas Buntes aus.
Eine weitere Möglichkeit ist natürlich, dass ein freier Grafikdesigner ein Logo für Dein unternehmen entwickelt. Dabei ist es natürlich wichtig, bei der Wahl des Designers ein gutes Händchen zu haben. Es sollte also nicht nur fachlich sondern auch menschlich gut harmonieren, damit das Ergbenis überzeugt.
Wer noch unsicher ist, welche der beiden Wege der richtige für sich ist, für den nun hier zunächst die Vorteile eines selbstgestalteten Logos.
Vorteile eines DIY-Logos (mit Logo-Generator)
Schnell, schneller…
Es ist wahr, dass Online-Logo-Generatoren einfach zu bedienen sind. Selbst wenn Du nur über minimale Erfahrung im Entwerfen verfügst, Du wirst am Ende ein Design erhalten. Die meisten Tools sind sehr benutzerfreundlich und funktionieren reibungslos und schnell.
Ich habe einmal für mein Unternehmen Frau Dörr MEDIENDESIGN ein Logo erstellen lassen – in weniger als 1 Minute hatte ich folgende Ergebniss (und noch unzählige mehr). Nun muss ich mich lediglich für eine Variante entscheiden und ich kann das Logo direkt einsetzten.
Kein Gequatsche, einfach starten
Für alle die eher ungeduldig sind und kurzentschlossen sind, ist ein Generator perfekt. Über Nacht kann das Design erstellt werden und das Ergebnis ist sofort sichtbar.
Für Sparfüchse
Die meisten Logo-Generatoren sind völlig kostenlos oder selbst wenn sie etwas verlangen, ist es minimal.

Mit einem Logo-Generator erstellte Logovorschläge
Du bekommst unzählige Vorschläge, aus denen Du wählen kannst – mal mehr und mal weniger passend.
Nachteile eines DIY-Logos (mit Logo-Generator)
Unpassendes Aussehen
Wer kein Auge für Design oder eine entsprechende Ausbildung hat, wird sich mit einem selbstgestalteten Logo und einem Logo-Generator vielleicht für ein unprofessionelles Design entscheiden. Um den Charakter und die Eigenheiten eines Unternehmens bzw. einer Marke herauszuarbeiten benötigt es viel Finderspitzengefühl.
Austauchbar
Wer Generatoren einsetzt wird überrascht sein, wieviele Möglichkeiten es gibt, Farben, Schriften und Formen zu einem Logo zu kombinieren. In Wirklichkeit kommen allerdings nur Standards zum Einsatz und diese werden nicht nur für Dein innovatives online Unternehmen vorgeschlagen sondern auch für den Elektriker von nebenan.
Echte Designer können über Grenzen hinweg denken und originelle Ideen entwicklen und ausarbeiten.
Kopieren leichtgemacht
Wer kennt nicht den Immobilienberater mit einem Haus auf seiner Visitenkarte für individuelle Beratung wirbt oder den Zahnarzt der mit einem weißen Zahn im Logo seinen Patienten ein Versprechen gibt? Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine andere Person dasselbe Tool verwendet und sich das gleiche oder zumindest sehr ähnliche Logo erstellt hat.
Flexibilität
Gerade für Start-Ups ist es wichtig ein cleveres Erscheinungsbild zu haben, das flexibel auf Veränderungen oder neue Geschäftsfelder reagieren kann. Nicht bei jeder Änderung ist es zu empfehlen direkt das Logo zu überarbeiten.
Nutzungsrechte & Co.
Sobald ein Logo nicht für ein Unternehmen individuell erstellt wurde und an sich einzigartig und besonders ist, ist es schwierig das Logo und seine exklusive Nutzung schützen zu lassen.
Vektoren, wie bitte?
Wer einen professionellen Designer beauftragt, wird in der Regel sein Logo in verschiedenen Datenformaten erhalten. Vektoren sind dabei dann die Premium-Dateien, wenn man so will.
Vektordateien sind Dateien, die in Adobe Illustrator erstellt wurden und unbegrenzt skaliert (vergrößert/verkleinert) werden können, ohne an Qualität zu verlieren. Auch wer sein Logo mit Photohop oder Canva erstellt, wird nur Pixeldaten erhalten. Diese Pixeldaten können dann auch nicht für Stickereien genutzt werden oder auf farbigen Hintergründen platziert werden (fehlende Transparenzen).
Hier entstehen nicht selten Extrakosten für die Arbeit der verschiedenen Produktionsbereiche. Häufig kommt es so auch fast immer zu einer leichten Verwässerung der Marke: Ach, das Grün ist nicht unser eigentliches Grün? Oh, eine Hausschrift haben wir nicht, nutzen wir diesemal doch die Arial…
Fazit
Wie es so häufig ist, hat es Vor- und Nachteile sein Logo selbst zu gestalten, ob nun mit oder ohne Logo-Generator. Was Du kennen musst, sind Deine Bedürfnisse. Wenn Du der Meinung bist, dass die Verwendung eines Online-Logo-Generators eine gute Option ist, solltest Du dies unbedingt ausprobieren. Falls Du ein einzigartiges Logo sinnvoll findest, weil Dein Unternehmen besonders innovativ ist oder Du Dich auf einem umkämpften Markt bewegst; dann empfehle ich Dir, stattdessen nach einem Logodesigner zu suchen.
Es gibt sie in vielen Formen und für fast alle Budgets.

Moin,
ich bin eine visuelle Markenberaterin, Logo- und Webdesignerin in einem, die alle kreativen und technischen Dinge erledigt, damit meine Kunden es nicht müssen.
Ich erstelle Designs und Werbemittel, die eine Bindung zu Traumkunden aufbauen, eine Zielgruppe zu treuen Fans macht und den Marken meiner Kunden gleichzeitig die Präsenz und Glaubwürdigkeit verleihen, die deren Marke verdient.
Happy Day! Frau Dörr a.k.a. Svenia